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Gabriel Spatzky

Ich gehöre jetzt auch zur Familie! – Ich bin Gabriel Spatzky. Als ich sehr klein war, wurde mein Nest von Bauerbeitern zerstört und meine Spatzeneltern haben mich dann auch verlassen. Ich wurde zur Tierärztin Swetlana Hempel gebracht, und sie adoptierte mich. Nach vielen, vielen Mühen machte sie aus mir einen Berliner Spatzen.

Ich habe keinen Schwanz, keiner weiß warum. Ich habe nur wenig Federn und bin ziemlich klein geraten, deshalb wurde ich noch nicht freigelassen.

Sonst aber mache ich alles, was Spatzen so tun. Ich bin sehr neugierig, hektisch, nicht besonders mutig, aber meine Zieh-Mama verprügele ich gern, weil es in der Natur eines Spatzen liegt, sich ständig zu streiten – einen Grund dafür kann man schließlich immer finden. Ich klaue gern alles, was glänzt, und beim Frühstück natürlich die Wurst oder den Käse vom Brot.

Ich bade gern im Sand. Am liebsten bin ich im Garten. Dort darf ich frei fliegen. Wenn dazu keine Lust mehr habe, setze ich mich auf den Kopf von Bulldogge Gustav und lasse mich spazieren tragen.

Zuhause setze ich mich gern mal auf eine Palme und schaue zum Fenster hinaus.

Ich esse am liebsten gekochte Mehlwürmer. (Bitte keinen Kommentar! – Meine Menschen-Mama liebt mich, und ich liebe eben Würmer ... Spatz-Grins)

Natürlich kann man auch mich in der Tierarztpraxis antreffen. Ich habe dort meinen offiziellen Wohnsitz.